Was braucht meine Haut?
Diese Frage hat sich sicherlich jede
beautyaffine Frau bereits mehrmals gestellt. Abhängig von verschiedenen
Lebensabschnitten und anderen Faktoren, benötigt die Haut nicht immer
die gleiche Aufmerksamkeit und Pflegemaßnahme: Das Alter, hormonelle
Umstellungen durch Verhütungsmittel, Schwangerschaft oder anderem,
unsere Umwelt und unser Interesse an der Hautpflege spielen nämlich
maßgeblich eine Rolle, wie sich unser Hautbild entwickelt und verändert.
Aus diesen Gründen sollten wir den genauen Prozess unseres
größten Organes – der Haut – unter die Lupe nehmen, denn eines steht
fest: Ganz egal, wie gestresst, wie alt wir sind oder wo wir uns im
Zyklus befinden: Ohne Ruhephasen geht es nicht!

Hautnah dabei
Circa alle 28 Tage erneuert
sich die Oberhaut des Menschen komplett. Neue Hautzellen ersetzen dann
die alten und dieser Wechsel wird mit zunehmendem Alter langsamer.
Um circa 18 Uhr bekommt der Stoffwechsel der Haut nochmal einen richtigen Boost, was am Wachstumshormon HGH liegt.
Good
to know: In der Nacht arbeitet die Haut um circa 1 Uhr am stärksten,
wie Experten heute wissen. Das liegt vor allem daran, dass wir nachts am
wenigsten anderen Umwelteinflüssen ausgesetzt sind und die
Abwehrmechanismen der Haut herunterfahren können. Die Erneuerung der
Hautzellen ist somit am wenigsten gestört und die Kraft für Neues kann
genutzt werden. Umso wichtiger ist es, dass wir ausreichend und erholsam
schlafen, dann können wir uns über positive Effekte freuen:
- Bis zu achtmal schneller teilen sich die Zellen der Haut in der Nacht als am Tag, was eine schnellere Hautbilderneuerung zur Folge hat
- Die Haut wird besser durchblutet
- Zellschäden, die beispielsweise durch UV-Licht auftreten können, werden repariert
Herunterfahren,
entspannen und schlafen bedeutet also nicht, dass gleichzeitig alles
stehen bleibt. Unsere Haut nutzt besonders diese Phasen, um zu perfomen!
#ruhekannsogutsein