UNSER WICHTIGSTER WIRKSTOFF: TRANSPARENZ „Die Firma wurde gegründet als ‚bio-medizinische Kosmetik‘. Das war 1956, als das Thema Nachhaltigkeit alles andere als ‚en vogue‘ war“, sagt Mitinhaberin Isabel Bonacker: „Die Überzeugung, dass Nachhaltigkeit in all ihren Facetten für den Erfolg des Unternehmens wichtig ist, ist fest verankert.“ So war das Unternehmen schon mehrfach seiner Zeit voraus: In den 1990ern lancierte die Marke BABOR einen Refill-Tiegel, kümmerte sich um Abfallmanagement und Wassermikrofiltration zu einer Zeit, als Bemühungen um Nachhaltigkeit noch belächelt wurden. Vor mehr als 10 Jahren stand vor dem Headquarter in Aachen die erste E-Ladesäule der Region. Heute sind es mehr als 80 Ladesäulen, die MitarbeiterInnen laden kostenfrei und das Unternehmen verfolgt eine stringente E-Auto-Politik. „Wir arbeiten nicht für den kurzfristigen Profit, sondern future-proof, für den Erfolg auch der nächsten Generation“, so Isabel Bonacker: „Als Familienunternehmen glauben wir an die Kraft des nachhaltigen Wirtschaftens. Dabei sind wir nicht perfekt, nicht alles gelingt auf Anhieb, aber wir stehen zu 110 Prozent dahinter.“Im Jahr 2018 wurden die Ambitionen unserer Unternehmensbereiche, nachhaltig zu wirtschaften, zu einer Green Agenda zusammengefasst. Dieser bis 2025 gültige Nachhaltigkeits-Fahrplan umfasst Ziele hinsichtlich CO2-Emissionen, nachhaltiger Verpackungen oder sauberer Inhaltsstoffe und prägt bis heute unsere Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Die Green Agenda wird in einem fließenden Übergang von der übergeordneten Corporate Strategy abgelöst und weiterentwickelt.